Dschungle - Feever
Das Weihnachtsfest in der Voluntaers-WG war an sich eine aeusserst friedliche und besinnliche Angelegenheit, obwohl es mit unserer deutschen Weihnacht kein Bisschen zu vergleichen ist. Mein Weihnachten hier in Bolivien lief in Etwa so ab: Ich habe am 24.12. noch bis 12 Uhr Mittags gearbeitet, im Maedchenheim "Niñas Obrajes". Danach fuhr ich zusammen mit meinem Kollegen Fidel ins Zentrum von La Paz, wo wir insg. 100 CARE-Pakete mit Sandwiches und Getraenken an Schuhputzer und Strassenkinder verteilten. Nachdem wir die - von uns selbst initiierte - Weihnachtsaktion hinter uns gebracht hatten, fing ich erstmals damit an, mich so langsam auf Weihnachten einzustellen. Vielleicht war das hochsommerliche Klima hier in La Paz ein Grund dafuer, dass bei mir die ganze Vorweihnachtszeit ueber keine wirkliche Weihnachtsstimmung aufkam. Nun war es soweit und beim fruehabendlichen Weihnachtsessen, das zwar leider nicht aus Wirscht mit Sauerkraut und Brez´n , sondern einer Riesenladung Fleisch mit Suesskartoffel und Maiskolben bestand, spaetestens aber auf dem Weg in die Weihnachtsmesse, fing Weihnachten endlich auch in meinem Kopf an. Dazu muss man sagen, dass hier in Bolivien der theoretische Ablauf der Weihnachtsmesse nicht jeweils von den einzelnen Pfarrgemeinden, sondern von einer landesweiten christlichen Weihnachtsagentur ausgearbeitet wird, d.h. der Weihnachtsgottesdienst sieht in jeder Kirche des Landes mehr oder weniger gleich aus. Dennoch muss man sagen, dass die Messe in unserer Pfarrei hier im Stadtviertel Alto Obrajes etwas ganz Besonderes war; Chorgesaenge, Panfloeten- und Gitarrenmusik waren nicht nur eine wilkommene Abwechslung zu unserer guten alten deutschen Orgel, sie gaben der Heiligen Nacht auch ein unvergleichliches bolivianisches Flair. Als ich nach Ende der Messe die Kirche mit einem Weihnachtslichtlein in der Hand verliess und meinen weihnachtlichen Blick ueber die Berghaenge von La Paz schweifen liess, wirkte diese sonst so laute, hektische, bedrohliche Stadt auf mich ganz still, ganz harmonisch, so als haette man die Welt fuer einen Moment angehalten, als waere in diesem Land, das sich in stetiger Entwicklung befindet, fuer einen kurzen Augenblick Ruhe eingekehrt, als haette der Geist von Weihnachten den immerfort waehrenden Schmerzensschrei dieser Stadt fuer eine Nacht zum schweigen gebracht. Auf jeden Fall eine ganz besondere Erfahrung - Weihnachten in La Paz. Der erste Weihnachtsfeiertag, an dem wir Alle frei bekamen, wurde erstmal ausgeschlafen und ausgechillt, bevor wir dann am Nachmittag einige prominente deutsche Gaeste in unserer WG empfingen. Bei Gluehwein und deutschem Lebkuchen starteten wir dann auch das "Wichtln" (hochdeutsch: Austausch von Geschenken), bei dem fuer mich u. a. ein ferngesteuertes Spielzeugauto heraussprang, gute Sache. Auch war es nun endlich soweit, meine prallgefuellten Weihnachtspakete aus Deutschland zu oeffnen, der Inhalt - hauptsaechlich deutsche Suessigkeiten und deutsche Wurst und die Freude war riesig, angesichts der Tatsache, dass ich seit ca. einem halben Jahr nicht mehr auf den Genuss dieser Dinge gekommen bin und bolivianische Suessigkeiten nach Pappe, bolivianische Wurst oftmals nach Gammelfleisch schmeckt. Am Abend des ersten Weihnachtsfeiertages kam es dann zum Hoehepunkt schlechthin, naemlich zum Verzehr von richtigem Wienerschnitzel mit Kartoffelbrei, zubereitet von Chefkoch Sebastian Zapatero persoenlich, ein Schmaus ohne Grenzen und so mischten wir dann letztendlich doch noch ein wenig deutsche Kultur in dieses so rundum vollkommene Weihnachtsfest.
Año Nuevo - Silvester in La Paz
Erinnerungen leider alle geloescht: Jedenfalls hammergeil !!!
Wisin y Yandel in La Paz
Zwischenseminar und Urlaub in Santa Cruz
Vom 19. Januar bis zum 1. Februar war ich zusammen mit 7 weiteren Voluntaeren aus meinem Haus in Santa Cruz de la Sierra, der groessten und mit Abstand auch reichsten Stadt Boliviens, welche sich im Osten des Landes befindet, fern ab von Gebirge und Hochland, rund um die Stadt tropischer Regenwald. Die Busfahrt von La Paz nach Santa Cruz dauert ca. 17 Sunden; fuer uns dauerte sie 45 Minuten, wir flogen; der Grund: Ueberschwemmungen, eine eingestuerzte Bruecke, Strassenblockaden und politische Angespanntheit im ganzen Land wegen den Verfassungswahlen vom 25.1., was zwar nicht bedeutet, dass keine Busse gefahren waeren, aber das Sicherheitsrisiko an Land war uns dann doch ein wenig zu hoch, sodass wir den Luftweg nahmen. Und darueber bin ich letztlich auch ganz froh, da ich die 20-stuendige Fahrt nach Tarija noch in Erinnerung habe und deshalb weiss, Naechte in (bolivianischen) Reisebussen sind nicht das schoenste auf der Welt, schon gleich gar nicht, wenn man mit einstuerzenden Bruecken und schwimmenden Strassen rechen muss. Aber nun gut, ich habe auch schon eine Flugzeug-Notlandung hier in Bolivien hinter mir. Dennoch lief ja "Gottseidank" Alles gut (tok tok tok) und wir kamen heil in Santa Cruz an, Temperatur 45 Grad, Luftfeuchtigkeit 90 %, eine (Provinz-) Metropole mitten im Dschungel. Der eigentliche Grund fuer unseren Ausflug nach Santa Cruz war das sog. Zwischenseminar, ein einwoechiges Pflicht-Seminar, zu dem insg. 40 deutsche Freiwillige aus ganz Suedamerika, u.a. aus Peru, Chile, Ecuador, Kolumbien und Brasilien eintrafen. Das Seminar ist fester Bestandteil des ADIA- bzw. FSJ- Programmes und hat den primaeren Sinn der Reflektion, Reflektion der Arbeit, die die Voluntaere in ihren jeweiligen Entwicklungshilfeprojekten Suedamerikas leisten. Konkreter gesagt, gibt das Seminar Jedem die Moeglichkeit, seine Arbeit mal aus der Distanz zu betrachten, ueber das Erlebte Nachzudenken, Positives und Negatives zu selektieren, Frust loszuwerden, ueber Verbesserungen nachzudenken, neue Motivation zu gewinnen und neue Energie zu tanken. Das Alles mag vielleicht nun etwas irrational klingen, aber Vieles von dem, was wir als deutsche Freiwillige hier in Suedamerika erleben, ist nun einfach Mal irrational, in unsren Augen zumindest. Genau deshalb ist es einfach imens wichtig, Mal wieder aus der Scheisse rauszukommen, - sei es auch nur fuer einige Tage - den Kopf freizubekommen und fern ab von der Massenarmut aus den Einsatzgebieten, unter den Palmen des schoenen Santa Cruz - der Tagungsort ist durchaus bewusst gewaehlt - durchzuatmen, das im symbolischen und auch im wahrsten Sinne des Wortes, denn Santa Cruz liegt auf Meeresniveau, nicht wie Quito (Ecuador), Lima (Peru) oder La Paz (Bolivia), wo die Luft zum Atmen eher duenn ist. Und, wenn ich in diesem Kontext das Wort "Scheisse" verwende, ist das durchaus legitim, da die Zustaende auf diesem Kontinent verheerend sind, vielerorts noch viel schlimmer als in La Paz, z.B. in Kolumbien, einem Land, in dem seit Jahren Krieg herrscht und Kokain das Leben der Menschen regiert. Ein Voluntaer, der in Bogotá in einem Drogenpraeventions-Projekt taetig war, musste seine Arbeit in dem Projekt aufgeben, da es Morddrohungen gegen mehrere Mitarbeiter gab. Und Soetwas ist nichteinmal eine Seltenheit.
Betreut wurden wir auf dem Zwischenseminar von sog. "Trainern fuer interkulturelle Komunikation", das sind Fachexperten, welche Kenntnisse in Sozialpedagogik, Psychologie und Kulturwissenschaften besitzen. Diese Leute waren nicht nur fuer die ganze Organisation und den Ablauf des Seminars zustaendig; sie leiteten und begleiteten auch den sog. "Lebensfluss", das sind Einheiten, bei denen in Kleingruppen (mit jeweils einem Teamer) gearbeitet wird und auf tiefenpsychologischer Ebene Persoenlichkeitsanalyse durchgefuehrt wird, mit dem Ziel der Erkenntnis und im Optimalfalle auch Bewaeltigung persoenlicher Probleme. Diese Einheiten endeten nicht selten in einem "emotionalen Blutbad", das aber bei jedem Einzelnen durchaus positive Nachwirkungen haben kann, die sind u.a. ein Gefuehl der Erleichterung, eine Reinigung der Psyche, ein Stueck weit Selbstfindung. Das Alles mag vielleicht nun ein bisschen "Psycho" klingen, macht aber durchaus Sinn. Darueber hinaus denke ich, dass das Seminar sicherlich dem Einen oder Anderen den Anstoss gegeben hat, damit anzufangen, mit sich selbst zu arbeiten, d.h. ueber essentielle Dinge in seinem Leben nachzudenken. Das Seminar dauerte insgesamt 7 Tage, Einheiten begannen jeden Tag um 9 Uhr Morgens und endeten um 11 Uhr Abends... na gut, wir hatten auch einige Freiraeume. So gab es beispielsweise einmal ein Fussballmatch gegen eine bolivianische Freizeitmannschaft (mit deutscher Fussballkunst gewannen wir das Spiel souveraen), wir hatten einen Videoabend mit Homekino (ich nutzte die Zeit zum Schlafen, viel davon gab es naemlich nicht), wir chillten im Strandbad unter Palmen ("Strandbad" ist relativ, in Bolivien gibt es naemlich kein Meer) und wir feierten (ich hatte schon ganz vergessen, wie Deutsche Party machen koennen) und natuerlich auch nicht zu vergessen ist die All-inclusive Versorgung in unserem Hotel "Adolf Kolping" (ein Luxus-Hotel*****, das unter deutscher Fuehrung steht). Nach soviel Soulstorm und Action waren wir am Ende der Woche zwar Alle sowohl koerperlich als auch emotional voellig am Ende unserer Kraefte, aber doch auch irgendwie zufrieden und ausgeglichen und erfuellt mit neuer Motivation fuer die 2. Halbzeit unseres Auslandsdienstes.
Nach einer ganzen Woche "Psycho-Knast", wie Einige das Zwischenseminar bezeichneten, hiess es endlich wieder "ab in die Freiheit", in die Freiheit von Santa Cruz. Mein Kollege Samu und Ich hatten naemlich beschlossen, nach Ende des Seminars, noch eine Woche laenger in Santa zu bleiben und Urlaub zu machen. Das Stadtbild der Metropole im Orient Boliviens ist gepraegt von breiten und geraden Straßen mit rechtwinkeligen Querstraßen, grossflaechig angelegten Wohnsiedlungen (vgl. US- amerikanischer Baustil), praechtigen Villen, in denen die Bonzen Boliviens residieren, riesigen Industrieparks mit Grosskonzernen, aus denen der exzessive Kapitalismus spricht, und einer mit Fliessen ausgelegten und mit Palmen beschmueckten Plaza Principal (dt. Haupltplatz im Zentrum einer Stadt), die ca. die Groesse eines Fussballplatzes besitzt. Bei soviel Reichtum und Wohlstand ist es kein Wunder mehr, dass sich die anderen Voluntaere, welche aus den Ghettos Brasiliens, Chiles, Perus, etc. zu dem Zwischenseminar nach Bolivien reisten, sich fragen mussten, wie es kommen kann, dass Bolivien statistisch das aermste Land Suedamerikas ist. Die Antwort ist simpel: Der Reichtum in Bolivien ist ungleich verteilt. Das werden auch die anderen deutschen Voluntaere des Zwischenseminars spaetestens dann bemerken, wenn sie ins Hochland Boliviens weiterreisen, nach El Alto und La Paz. In der Millionenstadt El Alto beispielsweise, die unmittelbar westlich von La Paz auf dem Altiplano auf 4000 Meter Hoehe liegt, gehoeren 80% der Ansaessigen indigenen Bevoelkerungsgruppen (Aymara, Quechua) an, 88% der Bevoelkerung sind Analphabeten, 70% leben unterhalb der Armutsgrenze, hausen in miserablen Verhaeltnissen, in Baracken oder zu Dutzenden in kleinen Apartments, in denen es nach Muellhalde aussieht und nach Urin stinkt, Wasser-und Stromanschluss gibt es in den meisten Faellen nicht. El Alto gehoert deshalb erwiesenermassen zu den aermsten Staedten der Welt. Und Santa Cruz schwebt im Wohlstand. Was fuer ein Kontrastbild. Nun braucht man auch nur noch 1 und 1 zusammenzuzaehlen, um zu wissen, dass Santa Cruz genauso wie Tarija (s. o.) zu den separatistischen Autonomiestaaten Boliviens gehoert, mit dem einzigen Unterschied, dass in Santa Cruz der Separatismus noch ausgepraegter ist, als in Tarija. Es geht sogar soweit, dass sich viele Menschen aus Santa Cruz nicht fuer Bolivianer halten, sondern fuer Angehoerige einer eigenen Bevoelkerungsgruppe, der Bevoelkerungsgruppe der sog. "Cambas", waehrend sie die Menschen aus dem Hochland Boliviens als "Collas" bezeichnen; "Cambas" und "Collas", eine Zwei-Voelker-Theorie also. Die sog. "Cambas" haben auch sehr individuelle Eigenschaften: Sie sind extrovertiert, denken unternehmerisch, wollen zeigen was sie haben, wer sie sind und va. wer sie nicht sind, naemlich Indigene aus dem Hochland. In der negativen Formulierung wuerde es so lauten: Sie sind aufbrausend, denken extrem-kapitalistisch, wirken oberflaechlich und materialistisch, bilden sich Ewas auf ihre Herkunft ein und verhalten sich rassistisch gegenueber ihren Landsleuten aus dem Hochland. Wie letztendlich diese oder jene Formulierung auf die Menschen von Santa Cruz zutrifft, ist meinesachtens abhaengig von jedem einzelnen Buerger. Was zumindest laut einem panbolivianischen Konsens fest steht, ist, dass die Cruceñas, das sind die Frauen aus Santa Cruz, die huebschesten Boliviens sind, noch huebscher sogar, als die Frauen aus Cochabamba und Tarija; dem schliesse sogar ich mich an. Da wuerde, so bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, sogar der schuechternste deutsche Singel-Mann die Beherrschung verlieren und auch der leierte wuerde starke Probleme haben, treu zu bleiben. Auch haben die Leute aus Santa Cruz eine sehr extrovertierte Art, zu feiern. Es gibt in Santa Cruz eine ganze Diskomeile, welche sich "Equipetrol" nennt. Interessanter aber noch, als das, was sich in den Clubs abspielt, ist das, was sich auf der selben Strasse abspielt. Freitags und Samstags Nachts ist die gesamte Strasse naemlich bis in die fruehen Morgenstunden voll, von geparkten Autos, v.a. Mega-Vans und bonzigen Jeeps, die im Kofferraum jeweils ein Mega-Soundsystem installiert haben... Reggeaton und auch Samba (durch die Naehe zu Brasilien) toenen aus den Anlagen, Menschen-Trauben versammeln sich um die Autos. Sie trinken, tanzen, feiern, und wir sind mittendrin, das ist Santa Cruz, das ist Barrio Fino.
Um aus dem Grossstadtfieber auszubrechen und uns eine kleine Auszeit zu goennen, machten Samu und Ich von Santa Cruz aus einen kleinen 2-Tages-Ausflug nach Samaipata, das ist ein kleines Dorf in einem Nationalpark, ca. 2 Autostunden von der Stadt entfernt. Dort blieben wir eine Nacht, und diese verbrachten wir im Hotel "El Jardín" (dt. "Der Garten"), welches aber eher unter dem Namen "El Aeropuerto" (dt. "Der Flughafen") bekannt ist, nicht weil dort Flugzeuge fliegen, sondern die eigenen Hotelgaeste, hauptsaechlich 68iger-Hippies bzw. Aussteiger aus Europa, und zwar nach dem ausgiebigen Konsum von Marihuana. Abgesehen davon, war das Hotel aber ein Paradies, vorzustellen als ein riesiger Garten, fast schon ein eigenes Biotop fuer sich, Natur-pur, unter kamen wir nicht in einem herkoemmlichen Hotelbau-Komplex, sondern in kleinen Bungalos, die aussehen wie kleine Hexenhaeusschen auf einer Wiese und die Hippies sind die Hexer und Hexerinnen, somit gewinnt das ganze Bild seine Vollkommenheit. Und wir gingen Wandern, Radln, Schwimmen oder chillten einfach nur im "Garten", wobei wir natuerlich clean blieben. Und nach einer Nacht und einem Tag ging es dann auch schon wieder zurueck nach Santa Cruz, voellig entspannt, um unser letztes Wochenende in Santa nochmal so richtig auszukosten. Aus der voelligen Entspannung wurden wir aber schon vor unserer eigentlichen Ankunft in der City gerissen, naemlich auf der Rueckfahrt, durch einen Taxi-Unfall. Der Schock war aber groesser als das Unglueck an sich, denn Schrott waren Gottseidank nicht wir, sondern nur das Taxi. Die letzten zwei Tage in Santa Cruz verbrachten Samu und Ich mit einer Franzoesin namens Astride, die zwar spanische Woerter benutzte, diese aber franzoesisch aussprach, eine furchtbare Mischung, wenn ihr mich fragt. Da Astride am Samstagabend mit einem Kubaner ausging und bis Sonntag Mittag nicht zurueck ins Hotel kam, konnten wir uns leider garnicht mehr von ihr verabschieden. Und wir warteten lange Zeit auf ein Lebenszeichen und fragten uns "Astride, woe biest due?????". Erst vor Kurzem meldete sich das 24-jaehrige Maedchen wieder und teilte mir mit, dass sie immernoch in Santa Cruz ist und nun fuer immer mit jenem Kubaner zusammenbleiben wolle; wie unverbindlich das Leben nur ist, wenn man jung ist. Fuer uns ging es schon an jenem Sonntagabend wieder zurueck nach La Paz, eine lange und sehr abwechslungsreiche Reise geht vorbei. Und das erste, was uns erwartet bei unserer Landung in El Alto auf dem hoechstgelegensten International Airport der Welt erwartet ist ein Temparaturabstieg von 40 Grad gegenueber Santa Cruz. Aber dennoch sind wir beide unheimlich froh, endlich wieder in la Paz zu sein, ich muss fast sagen, ich habe diese mystische Stadt mitten in den Anden fast schon vermisst... und wie der alte Bayer sagen wuerde: Am schenstn is hoid immano dahoam.
Santa Cruz de la Sierra - eine Grossstadt mitten im Regenwald
Cholerito en Santa Cruz
Road to Samaipata
Wild thing...
Ich in Samaipata
Unser Hotel "El Jardìn"
In diesen "Chozas" naechtigten wir
Im Nationalpark "El Fuerte"
Ich und die Franzoesin Astride
Volando a La Paz (gerade ueber Cochabamba)
Das war Mal wieder viel Information, d.h. es gibt auch wieder Einiges zu verdauen.
Ich wuensch all meinen Homies aus Bayern nachtraeglich noch ein "Frohs Nei´s" und denen aus dem Rest der Bundesrepublik einen guten Start im neuen Jahr 2009, dem letzten dieses Jahrzehnts.
Haut rein Juuungs und Leserinnen !!!
Sebi